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Dezember 2023

Fachtagung am 18. April 2024

Am 31.12.2023 endete das Forschungsprojekt. Die Ergebnisse werden auf einer Fachtagung des KVJS vorgestellt und diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Rahmenbedingungen der Teilhabe von Menschen mit wesentlicher Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu verbessern.

Fachtag „Ein Gewinn für alle: Teilhabe wirkt!“

am Donnerstag, den 18. April 2024,

in der Liederhalle in Stuttgart

Jetzt anmelden unter: https://kvjs.de/KVJS-AC8H

 

November 2023

Lostopf mit über 500 Losnummern. Aus diesem wurden die beiden Gewinner*innen gezogen.

Herzlichen Glückwunsch!

Am 27.11. fand im Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) in Stuttgart die Verlosung von zwei Preisen unter den weit mehr als 500 Teilnehmenden in unseren Befragungen  statt. Wir freuen uns, dass eine Gewinnerin aus Pforzheim und ein Gewinner aus Tübingen noch vor Weihnachten jeweils einen Tablet-Computer (iPad) überreicht bekommen. Mit ihrer Beteiligung an den umfangreichen Erhebungen seit Anfang 2020 haben die Teilnehmenden entscheidend dazu beigetragen, das Programm „Arbeit Inklusiv“ in Baden-Württemberg insbesondere in Bezug auf dessen Wirkung auf die berufliche und soziale Teilhabe und die Kompetenzentwicklung von Menschen mit wesentlichen Behinderungen zu evaluieren. Die Ergebnisse werden aktuell in einem wissenschaftlichen Abschlussbericht zusammengefasst und am 18. April 2024 in Stuttgart der Fachöffentlichkeit präsentiert.

Juli 2023

Foto von Nicolas Hoizey auf Unsplash

Der Endspurt läuft

Aktuell laufen die letzten Erhebungen in der Verlaufsstudie, in der ca. 100 Beschäftigte und deren Arbeitgeber*innen bei ihrer Arbeitsaufnahme auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und ein Jahr später befragt werden. Nachdem schon im Februar die sogenannte Retrospektivstudie beendet wurde, geht damit nun die zweite zentrale Studie des Projektes in die Auswertungsphase. Bis Ende des Jahres werden die Ergebnisse ausgewertet, in Interviews und Workshops vertieft und schließlich in einem Abschlussbericht zusammengefasst. Im ersten Quartal 2024 werden die Ergebnisse dann in einer Veranstaltung der Öffentlichkeit präsentiert.

 

November 2022

Vorstellung des Zwischenberichts im Projektbeirat

Am 14.11.2022 traf sich der Projektbeirat und sichtete und diskutierte die Ergebnisse des Zwischenberichts der wissenschaftlichen Begleitung, der den Verlauf des Forschungsprojektes bis Ende Juni 2022 sowie erste Ergebnisse der Befragungen abdeckte. Dabei wurden weitere, für das Forschungsprojekt relevante Fragestellungen aufgeworfen, die im Rahmen der qualitativen Studie Anfang 2023 näher beleuchtet und im Abschlussbericht einfließen werden.

 

Juli 2022

Photo by bruce mars on Unsplash

Letzte Aufnahmen in die Verlaufsstudie

Die letzten Aufnahmen von Teilnehmenden in die Verlaufsstudie haben zwischenzeitlich stattgefunden. Ziel dieser Studie ist es, Veränderungen der Kompetenzen, der beruflichen und sozialen Teilhabe sowie weiterer Aspekte von Personen mit wesentlicher Behinderung, die zwischen Juli 2020 und Juli 2022 erstmalig einen Arbeitsplatz auf dem allg. Arbeitsmarkt aufnahmen und dabei Leistungen aus dem Programm „Arbeit Inklusiv“ in Anspruch genommen haben, zu erheben. Die zentrale Frage lautet dabei: Was verändert sich konkret im Laufe des ersten Beschäftigungsjahres, und welche Schlussfolgerungen lassen sich daraus auf die Ausgestaltung der Förderinstrumente ableiten?

Befragungen zum Einstieg und möglichst genau ein Jahr nach Arbeitsaufnahme mit den Teilnehmenden, ergänzt um Befragungen der Beschäftigungsgebenden, liefern Informationen, die in Verbindung mit den eingesetzten Förderinstrumenten ein besseres Bild in Bezug auf deren Passung und Eignung geben sollen. Mit dem Aufnahmeende im Juli 2022 ist damit auch die letzte Erhebung von Informationen nach einem Jahr Beschäftigung für den Juli 2023 vordefiniert. Im Anschluss können dann die Auswertungen starten.

 

Juli 2021

(Bild von Jon Tyson auf Unsplash)

Startschuss für die Retrospektivstudie

Der Startschuss für die zweite Befragung im Rahmen des Forschungsprojektes ist nun gefallen. Mit dieser sog. Retrospektivstudie werden frühere Teilnehmer*innen an den Fördergrundsätzen sowie deren aktuelle Arbeitgeber*innen zur längerfristigen Nachhaltigkeit dieser Fördergrundsätze sowie der Entwicklung von Teilhabeaspekten befragt.

Diese Studie fokussiert auf diejenigen Personen mit wesentlicher Behinderung, die in der Vergangenheit zur Begründung des Arbeitsverhältnisses Leistungen aus dem Programm „Arbeit Inklusiv“ in Anspruch genommen haben. Das können bspw. finanzielle Leistungen, aber auch Komplexleistungen mit psychosozialer Begleitung durch IFDs gewesen sein.

Im Moment ist geplant, die Befragungen der Teilnehmer*innen und deren Betriebe im Laufe des kommenden Jahres bis ca. Mitte 2022 umzusetzen. 

 

Februar 2021

(Bild von Edwin Hooper auf Unsplash)

Implikationen der Pandemie

Im September diskutierte der Projektbeirat die Implikationen der Pandemie auf das Forschungsprojekt. Trotz der schwierigen Umstände und des danach folgenden zweiten Lockdowns gelingt es allen Beteiligten jedoch weiterhin, Beschäftigungsmöglichkeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu schaffen, wenn auch in geringerer Zahl als zuvor. 

Bis zum Februar 2021 wurde nun auch eine zweite Befragung entwickelt, die sich an frühere Teilnehmer*innen an den Fördergrundsätzen sowie deren aktuelle Arbeitgeber*innen richtet und Mitte 2021 gestartet werden soll. Dieser Blick zurück auf diejenigen, die teils schon vor vielen Jahren von den Fördergrundsätzen profitieren konnten, erlaubt die Betrachtung der längerfristigen Nachhaltigkeit dieser Fördergrundsätze sowie der Entwicklung von Teilhabeaspekten.

Juli 2020

Symbolbild für Befragungen

Start der Verlaufsstudie

Ab Juli 2020 werden Personen mit einer wesentlichen Behinderung, die erstmalig eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt aufnehmen und dabei durch einen baden-württembergischen Integrationsfachdienst begleitet werden, zur Teilnahme an der Verlaufsstudie eingeladen. Im Laufe des Forschungsvorhabens sollen so ca. 100 Teilnehmende im Abstand von 12 Monaten befragt werden.

Januar 2020

Außenansicht des Kommunalverbands für Jugend und Soziales
(Bild: KVJS)

Konstituierende Sitzung des Projektbeirats

Am 22. Januar 2020 fand die konstituierende Sitzung des Projektbeirats in Stuttgart statt. Der Projektbeirat ermöglicht einen fortlaufenden, forschungsbegleitenden Austausch und fördert den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Im Verlauf des Forschungsvorhabens wird der Projektbeirat voraussichtlich zweimal jährlich tagen. Die Mitglieder des Beirats setzen sich zusammen aus Vertreter*innen des Sozial- und des Kultusministeriums, der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit, der LAG Selbsthilfe, der Städte und Kreise, der Arbeitgeberverbände sowie des KVJS und des Forschungspartners.